Patient Blood Management minimiert OP-Risiken
Die Maria-Theresia-Klinik war 2021 die erste Münchner Klinik, die im Rahmen des deutschen „Patient Blood Management“ (PBM) Netzwerkes zertifiziert wurde. Ziel von PBM ist es, Patienten optimal auf Operationen vorzubereiten sowie Blutverluste während des Krankenhausaufenthalts bestmöglich zu reduzieren.
Im Rahmen des PBM wird bereits im Vorfeld großer Operationen geprüft, ob eine Blutarmut vorliegt. Häufig ist die Blutarmut in einem Eisenmangel begründet. In diesen Fällen kann eine Eisengabe die Blutbildung anregen, wodurch der Patient aus eigener Kraft sein Blutvolumen verbessern kann. Darüber hinaus wird während und nach der Operation blutsparender gearbeitet. Beispielsweise wird darauf geachtet, dass die Blutgerinnung funktioniert. Ebenso ist es häufig möglich, das Volumen der Blutprobenröhrchen bzw. der diagnostischen Blutentnahmen zu verringern, ohne dabei die diagnostische Qualität zu beeinflussen. Somit bleibt das Blut dort, wo es benötigt wird: im Körper des Patienten! Dieser kann sich so besser aus eigener Kraft erholen. So muss seltener auf die wertvolle Ressource Fremdblut zurückgegriffen werden, deren rationaler Einsatz, wenn medizinisch begründet, ebenfalls Teil des Patient Blood Managements ist.
Kontakt & Sprechstunde
Dr. med. Stephan Czerner
Chefarzt
Telefon: 089 72 07–0
E-Mail: dr.czerner@maria-theresia-klinik.de
Eine saubere Sache: unser Hygienekonzept
Um Infektionen im Zusammenhang mit einer Behandlung zu verhindern, führen wir kontinuierlich umfassende Hygienemaßnahmen durch.
Qualität bis ins Detail
Wir möchten unseren Patienten größtmögliche Sicherheit bieten. Daher arbeiten wir auf Grundlage eines eigenen Qualitätsmanagements.